VSV Wenden – TuS Langenholthausen (So 15:00)
Mittlerweile fast zwei Monate ist es her, dass der VSV Wenden (13. Platz/5 Punkte) den BSV Menden mit 4:2 bezwang und am fünften Spieltag endlich den ersten Saisonsieg feierte. Seit jenem 1. September liegen fünf weitere Partien und ein Trainerwechsel hinter dem VSV, der nur noch bei der SpVg Olpe punktete und zuletzt vier Mal in Serie verlor. Nun kommt die Mannschaft von Jörg Rokitte aus einer spielfreien Woche – und sollte gegen den TuS Langenholthausen (6./16) endlich die Wende einleiten.
„Wir dürfen den Anschluss nicht verlieren und haben deshalb das Ziel, drei Punkte zu holen, ganz klar“, sagt der Sportliche Leiter Achim Hoffmann, der sich ungeachtet des bisherigen Misserfolgs noch keine Sorgen um den Zustand des Teams macht: „Die Mannschaft ist im Kern intakt. Die Kameradschaft ist gut, die Stimmung ist auch gut. Daran liegt es nicht.“
Aber woran liegt es? Ein Problem ist die offensive Durchschlagskraft, die insbesondere im Heimspiel gegen Brilon (0:3) vor knapp zwei Wochen in Auge stach. Der VSV hatte viel Ballbesitz, wusste damit aber nicht viel anzufangen und wurde am Ende auf dem Papier deutlich bezwungen. „Wir spielen sehr schön, das sieht alles wunderbar aus, aber nur bis zum Sechzehner. Dann fehlt uns das Selbstverständnis“, analysiert Achim Hoffmann.
Das kann freilich nur mit Erfolgen zurückkehren – und damit soll am Sonntag im Heimspiel am „Nocken“ begonnen werden. Fehlen wird dann allerdings Kapitän Marco Bäumer, der wegen einer verschleppten Grippe nach wie vor Sportverbot auferlegt bekommen hat.
Bericht: Fupa.net