Für die kommende Saison verpflichtet der VSV Oliver Schnitzler. Der Torhüter wechselt vom Bezirksliga-Aufsteiger SV Rahrbachtal ins Wendsche.
Der 28-Jährige ist in Altenhundem wohnhaft. Für Schnitzler ist die Familie seine Priorität Nummer eins. Deshalb entschied er sich, sportlich kürzerzutreten und wechselte 2022 in die Kreisliga zum SV Rahrbachtal. Er bestritt insgesamt 33 Länderspiele für die DFB-Elf in der Jugendauswahl von der U16 bis zur U20. Als größter Erfolg steht der Gewinn der U19-EM im Jahr 2014. Lediglich zwei Gegentore musste Schnitzler während des Turniers hinnehmen.
In seiner Vereinskarriere war er beim VfR Aalen, FC Heidenheim, Hallescher FC, Preußen Münster, SG Sonnenhof Großaspach und den Sportfreunden Siegen aktiv. Der viel umworbene Torhüter entschied sich für die Saison 2024/2025 für den VSV.
Schnitzler: „In letzter Zeit gab es viele Gespräche und Anfragen. Entscheidend für meine Wahl war das durchweg positive Gefühl, das ich während der Gespräche mit dem VSV hatte. Dies zeichnete sich durch Wertschätzung und Verständnis aus, und zog sich über den gesamten Zeitraum seit der ersten Kontaktaufnahme. Während des Spiels gegen den SV Rahrbachtal konnte ich sehen, welches Potenzial in der Mannschaft steckt. Das Grundkonstrukt stimmt, und mein Ziel ist es, in der nächsten Saison aufzusteigen.“
Trainer Marco Carbotta ergänzt: „Oliver ist unser absoluter Wunschspieler. Er ist ein Unterschiedsspieler, der maßgeblich darüber entscheiden wird, ob wir ein Spiel gewinnen oder verlieren. Seine charakterliche Seite passt zu 100 % zu uns, sowohl sportlich als auch abseits des Platzes. Der Transfer ist für uns ein Ausrufezeichen, welches unsere eigentlichen sportlichen Ambitionen unterstreicht.“
„Schnitzler ist eine Führungsfigur mit einer starken Persönlichkeit und der richtigen Einstellung. Sein Typus und seine Mentalität passen perfekt zu unserer Mannschaft. Seine beeindruckende Laufbahn zeichnet Oliver aus, und er bringt viele wertvolle Erfahrungen mit, die hier im Umkreis keiner vorweisen kann. Wir sind sehr glücklich, dass er sich – trotz vieler Anfragen – für uns entschieden hat“, schließt Kemal Topal vom Ressort Spiel- und Trainingsbetrieb ab.