Lange Zeit zum Wundenlecken bleibt nicht, denn auch für den VSV Wenden geht es nach dem 0:4 gegen den FSV Gerlingen schon am Freitag weiter. Bei dem Auftritt im Märkischen Kreis wird die Auftaktpleite jedoch auch eine Rolle spielen, denn eine derart schwache Leistung wie in der zweiten Halbzeit gegen den FSV möchte VSV-Trainer Jörg Rokitte nicht noch einmal erleben: „Nach dem 0:2 haben wir jeglichen Aufwand, das Spiel noch drehen zu wollen, vermissen lassen. So geht es nicht.“ Der Coach erwartet nun eine Elf, die entschlossen auftritt und das „Ärgernis der zweiten Halbzeit abstellt“.
Ob in Werdohl der erste Saisonsieg oder der erste Punktgewinn gelingt, bleibt abzuwarten. Zwar verlor der gastgebende FSV zuletzt in Hüsten mit 3:5-Toren, doch führte er im Stadion Große Wiese immerhin mit 2:0 und 3:1. „Das ist eine heikle Aufgabe. Der FSV besitzt eine schnelle Mannschaft“, warnt Rokitte, der 20 Akteure zur Verfügung hat, seine Elf vor Leichtsinn. Fehlen wird zum letzten Mal Muharrem Shabanaj (Hochzeitsreise).
Bericht: FuPa