Wenden nach Elfmeterkrimi weiter

Hier der Bericht der Westfalenpost:

„Kreis Olpe. Der VSV Wenden und der FC Langenei/Kickenbach zogen wie der FC Lennestadt und Titelverteidiger RW Hünsborn ins Halbfinale des DFB-Kreispokals ein.

Während Langenei/Kickenbach ganz locker mit sage und schreibe 13:0 (7:0) beim B-Ligisten SV Maumke gewann, musste Wenden bis ins Elfmeterschießen gehen.

Es wurde spät in Schönau. Es war kurz nach 22 Uhr. Elfmeterschießen im Kreispokal-Viertelfinalspiel zwischen den Bezirksligisten VSV Wenden und RW Lennestadt.

Die Entscheidung nahte, denn RWL-Spieler Marvin Gouranis hatte gerade den Ball statt ins Netz in den dunklen Himmel über Schönau geschossen. Die große Chance für Wenden. Marcel Walker trat an und versenkte den Ball zum 5:3-Sieg für die Bäumgen-Elf in die Maschen.

Die Geschichte der regulären Spielzeit ist schnell erzählt. Es waren 90 schwache Minuten. Chancen blieben Mangelware.

Auch in der 30-minütigen Extraschicht tat sich so gut wie nichts vor beiden Toren. Die Folge: Das Elfmeterschießen musste entscheiden. Und das endete – wie bereits beschrieben – Mit dem 5:3-Sieg für die Gastgeber.

Ein echtes Torfestival gab es in Maumke. Mit einer völlig desolaten Leistung und einer 0:13 (0:7)-Packung gegen den A-Kreisligisten FC Langenei/Kickenbach verabschiedete sich B-Ligist SV Maumke sang- und klanglos aus dem Pokalwettbewerb. „Ich möchte nur soviel sagen: Was wir geboten haben, hatte mit Fußball wenig zu tun“, beschrieb Maumkes hörbar geknickter Trainer Stephan Suerbier das Spiel. Dafür freute sich der der FC Langenei/Kickenbach über das Tor-Feuerwerk und den Einzug ins Halbfinale. Sechs Mal traf Mesut Birinci (4./18./ 35./ 39./ 55./ 82.), drei Mal David Richter (33./ 66./ 83.), zwei Mal Mevlüt Üzer (16./ 79.) und je einmal Markus Kny (60.) und Milos Tomasovic (41.).“

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